Maya Janik – Wie steht es um die Nachwuchsförderung in der Werbebranche? Was bieten Schweizer Agenturen den jungen Talenten und was müssen diese mitbringen? Webrepublic, Wirz, Jung von Matt Limmat, Sir Mary, Dept und Farner geben Einblicke.

Ein Besucher beim Betrachten der eingereichten Arbeiten eines Kreativwettbewerbs

Ein Besucher beim Betrachten der eingereichten Arbeiten eines Kreativwettbewerbs. (Keystone/Gaëtan Bally)

Der Nachwuchs von heute ist die Zukunft von morgen. Dies hat auch die Kreativbranche erkannt und setzt auf junge Talente. Die Möglichkeiten, in die Branche einzusteigen, sind vielfältig und von Agentur zu Agentur unterschiedlich.

Bei Webrepublic werden Trainees während sechs Monaten in verschiedenen Marketingdisziplinen geschult.

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Tom Hanan, CEO bei Webrepublic sagt: «Viele ehemalige Talente sind mittlerweile in Schlüsselpositionen bei Webrepublic.»

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Digitales Know-how können sie sich bei der Partnerfirma Webrepublic aneignen. An der Webrepublic Academy lernen Nachwuchstalente neben technischen Fähigkeiten Führung, Kommunikation oder Resilienz. Für die Ausbildung ihrer Mitarbeitenden übernimmt die Agentur zwischen 60 und 100 Prozent der Kosten. Im Gegenzug dazu verpflichten diese sich, eine gewisse Zeit bei der Agentur zu bleiben – wie lange, hängt vom Anteil der Kosten ab, mit dem sich die Agentur an der Ausbildung beteiligt. Im Falle einer Kündigung müssen sie einen Teil des Betrags zurückzahlen. 

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Diese Spezialistinnen und Spezialisten seien aber nicht immer einfach zu finden. «Technische Profile wie etwa Softwareentwickler oder Digital-Analytics-Profile sind nach wie vor nicht immer einfach zu besetze», so Tom Hanan von Webrepublic.

 

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